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Wandern


Trenchtling & Edelweißboden

Vom Präbichl (ehemaliges Kristallstüberl) entlang Weg Nr. 871 Leobnerhütte durch den Beginn des Handlgrabens bis zur Materialseilbahn der Leobnerhütte. Hier zweigt man rechts ab zur Handlalm und geht weiter auf einem steilen Waldpfad zum Lammingsattel. Am Lammingsattel rechts halten und dem Weg bis zur Abzweigung zum Lammingegg folgen. Am Lammingegg geht es weiter über einen mäßig ansteigenden Weg über das Wildfeld (Weg Nr. 873) bis der Weg etwas felsiger wird und der Weg auf den Hochturm abzweigt. Auf den Gipfel des Hochturm geht man ca. 25 Minuten, wenn man diesen nicht auslassen möchte. Bei der Abzweigung Hochturm/Edelweißboden geht es geradeaus weiter auf den Trenchtling. Man geht hier über ca. 4 grasbewachsenen Böden und am fünften Boden beginnt der Edelweißboden, welche im Juli in voller Blüte stehen.

Abstieg entweder gleich wie der Aufstieg oder man geht hinab durch den Wal auf markiertem Weg bis zum Gasthaus Hiaslegg. Von hier ca. 1 Stunde entlang der Forststraße bis zur Abzweigung nach Vordernberg und weiter über die Hohe Rötz nach Vordernberg.

Gesamtgehzeit vom Präbichl nach Vordernberg (ohne Hochturm) ca. 8 Stunden.


Hochturm (2081 m)

Vom Kristallstüberl führt eine Forststraße bis zur Materialseilbahn der Leobner Hütte, dort biegen wir rechts ab und folgen der Markierung zur oberen Handlalm. Der weitere Weg führt uns durch einen Wald auf einem gut markierten Weg bis zur Querung der Trenchtlingrinne. Nach der Querung kommen wir in einen Latschngürtel unterhalb des Lammingsattels und folgen diesem Weg weiter bis wir beim Lammingsattel ankommen. Dort angekommen wenden wir uns dem rechten Steig zu und folgen diesem bis wir am Ochsenboden angelangt sind. Zügig gewinnen wir an Höhe und erreichen bald eine kleine Weggabelung wo wir rechts dem Weg folgen, über einen kleinen Sattel und Umgehung einer Felswand bis wir am Hochturm zum Gipelkreuz kommen.

Wegbeschaffenheit: Waldweg, markierte Wege (alpines Gelände), Schutt/Steine/leichter Fels
Wanderausrüstung: Bergschuhe
Tourentyp: mittelschwere Bergwanderung


Gsollalm

Die Gsollalm ist von der B115 – Gsollkurve – von Eisenerz kommend in Richtung Präbichl in einer gemütlichen Stunde zu Fuß zu erreichen.

Die Wanderung führt größtenteils über eine Forststrasse und nur teils über einen Waldweg.

Öffnungszeiten:

Montag Ruhetag

Dienstag bis Freitag ab 13 Uhr

Samstags und Sonntags ab 10 Uhr

von 15. Juni bis 15. September geöffnet


Wanderung zum Fahnenköpfl

Start in Vordernberg am Hauptplatz, geht es entlang der B 115, vorbei beim Gasthof Schwarzer Adler bis zum Campingplatz, gegenüber diesem geht es über eine Brücke hinauf durch den Wald zum Barbarekreuz. Von hier aus rechts Richtung Grete-Klinger-Steig abbiegen. Zuerst geht es noch recht gemütlich durch den Wald hinauf, wird aber dann doch recht steil im Zustieg zum Klettersteig. Die erste Station im Klettersteig ist dann das Fahnenköpfl, dass aber durch eher leichte Kletterei (A - B) zu erreichen ist. Nach dem Eintrag im Gipfelbuch kann man den Ausblick auf Vordernberg, den Trenchtling und das Hochschwabgebiet genießen. Abstieg wie Aufstieg.


Barbarakreuz und Tauchendsattel

Ausgangspunkt: Bahnhof Vordernberg Süd, 769m
Erste Station: Barbarakreuz 1058m
Zweite Station: Tauchendsattel 950m 
Höhenmeter: 289m 
Gehzeit: insgesamt ca. 1Std 30Min

Das Barbarakreuz ist von Vordernberg aus durch den Eselsgraben, in einer guten Stunde zu erreichen. Von dort zum Tauchendsattel, geht es kurz bergab in ca. 15 Min.
Beides sind schöne Plätze zum verweilen.
Viele Wanderer ziehen hier vorbei auf den Weg zur Hirnalm und Krumpensee, oder die Bergsteiger aufs Fahnenköpfl und weiter zum Grete Klinger Steig.


Leobnerhütte

Vom Parkplatz am Präbichler Lauf geht es über einen Karrenweg zu der Leobner Hütte. Anfangs recht flach, dann etwas mehr steigend durch den Wald bis zu freien Wiesenflächen. Dort weiter zum Materiallift. An diesem vorbei, und den Weg (der Makierung) folgend bergwärts durch den Handlgraben. Teils schöne Aussichten auf die Vordernberger Grießmauer, das Polsterkar, den Ochsenboden mit der Leobner Mauer und gegenüberliegend den Reichenstein.

Gehzeit: ca. 1 Stunde


Wanderung zum Polster

Der Polster liegt am Südwestrand des Hochschwabgebiets. Inmitten der steirischen Eisenstrasse. Bekannt als Schiberg des Präbichl. Wir starten beim alten Polster Classic Lift ( Sessellift), der an Wochenenden in Betrieb ist. Auf den Lift verzichten wir und wir gehen der Markierung ( B805 folgend auf einer Forststrasse aufwärts. Wir bleiben auf der Forststrasse, auf der man schon nach kurzer Zeit links abbiegt und steil bergauf durch den Wald wandert. Nach ca. 25Min. erreicht man den oberen Teil der Polsterwiese. Nach dieser folgt noch ein kurzes steiles Stück Forststrasse, bevor es ein klein wenig sanfter bis zum Polsterdreieck geht. Am Polsterdreieck bietet sich eine Rast auf der Terrasse der Schwartlhütte an. Diese Hütte ist nicht bewirtschaftet, aber der Besitzer hat einige Bänke und einen Tisch stehengelassen. Diese kleine Terrasse bietet einen traumhaften Ausblick zum Eisenerzer Reichenstein, und die umliegende Bergwelt. (Toptipp). Nach einer kurzen Rast geht es weiter übers Polsterdreieck zur Bergstation des Polster Quattro Lift( 1608m). Kurz nach dieser führt rechts ein Wanderweg bis zur Polster Classic Bergstation (1796m). Hier quert man die steile Polsterrinne, und hat immer einen super Ausblick auf den Steirischen Erzberg. das Kaiserschild, uvm. Es gibt im oberen Teil des Polster einige Startplätze für Paragleiter. In diesen Bereichen findet man auch einige Bankerl zum Verweilen. Man sollte sich auf alle Fälle die Zeit dazu nehmen, viel zu Schön sind die abwechslungsreichen Ausblicke.Ab diesem Teil ist es nur mehr ein kurzes Stück bis zum Gipfelkreuz.


Erzwanderweg vom Präbichl nach Vordernberg

Der Erzwanderweg (ehemalige Dulnigsche Erzförderanlage) führt vom Präbichl bis nach Vordernberg-Markt. Der gesamte Weg ist mit Hinweispfeilen markiert, an den prägnantesten Stellen informieren Hinweistafeln in Verbindung mit einer speziellen Wegbeschreibung.

Die Dulnigsche Erz-Förderbahn wurde 1844-1847 von Johann Dulnig-Bergverwalter in Vordernberg (Schwager von Erzherzog-Johann) erbaut. Das Erz vom Steirischen Erzberg wurde vom Präbichl über die Erzförderanlage nach Vordernberg zu den Radwerken transportiert.